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Kultur-Nachrichten Archiv 2000 - 3

Mitarbeiter des Goethe-Instituts kritisieren Fischer

01.08.2000 Berliner Morgenpost

Auswärtige Kulturpolitik darf nicht für die Menschenrechtspolitik
instrumentalisiert werden. Das haben gestern in einem Aufsatz für die Süddeutsche Zeitung zwei führende Mitarbeiter des
Goethe-Instituts (GI) gefordert. Alfons Hug, Leiter der Moskauer
Filiale des Goethe-Instituts, und Berthold Franke, der Pressesprecher der GI-Zentrale in München, werfen Außenminister Joschka Fischer vor, die Auswärtige Kulturpolitik zur «Soziokultur zu degradieren und ihre Akteure als schnelle Eingreiftruppe im aufziehenden ¸Clash of Civilization´ aufzustellen».

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Französische Schüler lernen bald im neuen Gebäude

04.09.2000 Frankfurter Rundschau

Rechtzeitig zum Beginn des Schuljahrs in Frankreich neigen sich in Frankfurt in der Gontardstraße die Bauarbeiten dem Ende zu: Die 570 Schüler und 50 Lehrer der französischen Victor-Hugo-Schule können am kommenden Donnerstag ihr neues Domizil in Westhausen beziehen. [...] Fünf Prozent der Kinder haben deutsche Eltern, 15 Prozent stammen aus deutsch-französischen Familien. Außerdem schicken einige Belgier, Schweizer, Italiener und andere Ausländer, die in der Region wohnen, ihren Nachwuchs an die Victor-Hugo-Schule. Insgesamt sind 28 Nationen vertreten.

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Goethes isländische Reise findet nun doch statt

31.07.2000 taz

Nun kann die Ausstellung "Goethes isländische Reise" doch noch stattfinden. Zwar gibt es nach wie vor keine Nachricht vom staatlichen Goethe-Zentrum in Reykjavík. Dort hatte der Direktor Frank Albert zuerst großes Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem privaten Goethe-Institut geäußert, gar in seinem Programmheft für März 2000 die Ausstellungskooperation zwischen den beiden Institutionen angekündigt, war dann aber im Elfenstrudel spurlos verschwunden. Seitdem ruht die Arbeit im von der Münchner Zentrale als Modell gepriesenen Partner des Goethe-Instituts

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Aufruf zu mehr Härte gegen Neonazis

29.07.2000 Der Spiegel

Das Goethe-Institut warnte vor möglichen Schäden des Deutschland-Bildes im Ausland. Vorstand Ulrich Braeß sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post", die Auswirkungen rechter Vorfälle auf die Institute seien erheblich. Gerade der Osten Deutschlands habe im Ausland keinen guten Ruf.

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Schily: Bundesregierung nimmt Gefahr von Rechts Ernst

30.07.2000 Remscheider General Anzeiger

Das Goethe-Institut warnte unterdessen vor negativen Folgen für das Deutschland-Bild im Ausland und möglichen Einbußen für die Wirtschaft. Der Leiter der Programmabteilung Ausland beim Goethe- Institut, Heiko Sievers, sagte der «Rheinischen Post» (Samstag), bereits in der Hochphase der Diskussion um die Anwerbung ausländischer Computerspezialisten sei das Goethe-Institut in Indien nach der Sicherheitslage für Menschen mit dunkler Hautfarbe in Deutschland gefragt worden. Gerade die östlichen Bundesländer hätten im Ausland keinen guten Ruf.

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Athener Gericht weist Klage ab

20.07.2000 Mannheimer Morgen

Die Beschlagnahme deutschen Staatseigentums in Griechenland bleibt weiter blockiert. Ein Athener Gericht wies gestern die Beschwerde der Hinterbliebenen von Nazi-Opfern des mittelgriechischen Ortes Distomo gegen die Aussetzung der Beschlagnahmeverordnung ab. Deutschland hatte in der vergangenen Woche erfolgreich eine einstweilige Verfügung gegen die Beschlagnahme eingelegt, von der unter anderem das Deutsche Archäologische Institut, das Goethe-Institut und das Deutsche Gymnasium in Athen betroffen sind.

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Einspruch gegen Pfändung von
Liegenschaften

20.07.2000 - Berliner Morgenpost

Deutschland hat gestern offiziell Einspruch
gegen die Beschlagnahme deutschen Vermögens durch
die griechischen Justizbehörden eingelegt. Der rechtliche
Schritt verhinderte die Taxation in den Räumen des
Deutschen Archäologischen Instituts und des Deutschen
Gymnasiums in Athen durch einen Gerichtsvollzieher. Im
Athener Goethe-Institut hatte eine solche Pfändung bereits
in der vergangenen Woche stattgefunden.

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