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Kultur-Nachrichten
Archiv 00-2 |
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- 19.07.2000 - Frankfurter
Rundschau
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MÜNCHEN/BONN. Auch nach
ihrer Fusion wollen die beiden
Kultureinrichtungen "Goethe-Institut" und "Inter
Nationes" ihre
Regierungsferne wahren. Dies werde durch die rechtlichen Grundlagen
der Vereinbarung verlässlich gesichert, sagte der Präsident
des Goethe-Instituts, Hilmar Hoffmann . Die künftige Institution
soll "Goethe-Institut Inter Nationes" heißen.
Mitgliederversammlungen beider Institute in München und
Bonn hatten in den vergangenen Tagen die Weichen für die
Fusion gestellt.
*Original
oder Kopie* |
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- 12.07.2000 - Taz
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Was hat der altpersische Nationaldichter
Hafis mit Weimar zu tun? Geboren wurde er um 1320 im südiranischen
Schiras. Gestorben ist er fast 70 Jahre später ebenda. In
seinen Gedichten erzählt er vor allem von Liebe und Wein,
für den
Schiras berühmt war. Johann Wolfgang von Goethe, der knapp
500 Jahre später in Weimar das Zeitliche segnete, inspirierten
die persischen Gedichte zu seinem "West-östlichen Divan".
Diese "Kooperation" ist ein Zeichen, wie lange der
Dialog der Kulturen bereits funktioniert. Eigentlich also eine
Selbstverständlichkeit.[...]
*Original* |
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- 12.07.2000 - Frankfurter
Rundschau
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Gerichtsvollzieher in Griechenland
bereiten die Enteignung von Besitz der Bundesrepublik Deutschland
vor. Sie begannen am Dienstag in Athen mit der Schätzung
des Goethe-Instituts. Dabei schritt die Polizei zur Unterstützung
der Gerichtsbeauftragten ein, nachdem Mitarbeiter des Goethe-Instituts
diesen den Zutritt verweigert hatten.
*Original
oder Kopie* |
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- 08.07.2000 - Berliner Morgenpost
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Außenminister Joschka Fischer
hat sich für die
Wiedereinrichtung eines Goethe-Instituts in Teheran
ausgesprochen.
*Original
oder Kopie* |
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- 07.07.2000 - Der Spiegel
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Zum ersten Mal seit 1967 kommt
am Montag ein iranisches
Staatsoberhaupt nach Deutschland. Der Besuch löste im Vorfeld
bereits Hoffnung, aber auch Proteste aus. [...] Deutschland möchte
darüber hinaus so rasch wie möglich ein Goethe-Institut
eröffnen. Langfristig wird eine neues Kulturabkommen angestrebt.
*Original
oder Kopie* |
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- 07.07.2000 - Hamburger Abendblatt
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Der Streit um griechische Reparationsforderungen
in Millionenhöhe an Deutschland spitzt sich zu. Anwälte
der Hinterbliebenen von Todesopfern eines Waffen-SS-Massakers
während der deutschen Besatzungszeit kündigten in Athen
die "nötigen Schritte" [...] an. [...] sollen
das traditionsreiche Deutsche Archäologische Institut, das
Goethe-Institut und die Deutsche Schule Athen Ende September
unter den Hammer kommen, weil sich Berlin weigert, die rechtskräftig
festgelegte
Entschädigungssumme zu überweisen.
*Original
oder Kopie* |
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