Ablauf: Im (hoffentlich) großen Zimmer wird der Boden
mit Papier (große Rollen) ausgelegt. Wer nicht mitspielen
will soll Beobachter werden (je nach Gruppengröße
- bei 10 Kids max. 3 Personen). Der Rest darf nun nach Belieben
und Herzenslust eine tolle große Stadt bauen/malen. Mit
Straßen, Autobahnen, Supermärkten, Bürgermeisterhaus,
Krankenhaus, Theater, Kino, Pfadihaus, U-Bahn, Parks, Wohnblöcken,
Einkaufszentren, Buslinien und allem was so dazugehört.
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wünschenswert
wären Bauklötzchen oder irgendwelche Materialien, die
die kleine Stadt in die Höhe wachsen lassen würden
(!!?!!).
Die Beobachter sollen notieren wie die Gruppe vorgeht:
- baut jeder für sich ?
- Gibt es eine globale Planung, wenn ja: wer hat das Sagen
? Oder baut jeder vor sich hin ?
- Ab wann gibt es Konflikte ("Das ist mein Park !"
"Nein, da läuft meine Autobahn durch !")
- Wie werden die Konflikte gelöst?
- Welche Interessen (bezug zu Wirklichkeit) werden von wem
vertreten ?
- Welche Art von Stadt entsteht hier ? (eher soziale Einrichtungen,
eher Bunkerbauten, Verkehrslage, soziale Beurteilung, Stromversorgung
... ;-)
- Wie würde man sich als Bewohner in dieser Stadt fühlen
?
- Was würde einem fehlen, warum wurde nicht dran gedacht
??... )
Anschließend sollten diese Punkte mit der ganzen Gruppe
besprochen werden. |