    
Goethe-Institute: Kein Kahlschlag München (ap) Das Goethe-Institut hat einen Bericht über einen drohenden Kahlschlag dementiert. Der Bundesrechnungshof habe "absolut nicht vorgeschlagen, eines der 126 Institute zu schließen", sagte Sprecher Berthold Franke am Freitag in München. Dass Forderungen des Rechnungshofs nach Einsparungen und Mitteloptimierung auf die Schließung von 50 Instituten hinauslaufen würden, sei Unfug. Der Etat des Goethe-Instituts sei im laufenden Jahr zwar um 13 auf 427 Millionen Mark gekürzt worden, aber "wir tun alles, um unsere eigenen Einnahmen aus Sprachkursen zu steigern", sagte Franke.Zwei Künste, abstrakt: Kandinsky und Schönberg Koblenz (epd). Das Koblenzer Ludwig-Museum eröffnet an diesem Sonntag eine Ausstellung über den gegenseitigen Einfluss des russischen Malers Wassily Kandinsky und des Wiener Komponisten und Malers Arnold Schönberg. Beide lösten Traditionelles durch abstrakte, expressive Kunst ab und leiteten einen Neubeginn für Malerei, Musik und Bühne im frühen 20. Jahrhundert ein. In der Ausstellung werden Gemälde von Kandinsky und Schönberg gezeigt, die eine enge Freundschaft verband. Präsentiert werden aber auch Werke von Künstlern, wie Klee, Macke und Itten, die sich mit Schönbergs Musik auseinander setzten.  Geöffnet dienstags bis samstags 10.30 bis 17 Uhr, sonntags 11 bis 18 Uhr.
"Samizdat" in der Berliner Akademie der Künste Berlin (epd). Die Berliner Akademie der Künste widmet dem kulturellen und politischen Untergrund in Ost- und Zentraleuropa von den 60er bis in die 80er Jahre eine Ausstellung. Unter dem Titel "Samizdat", zu Deutsch Selbstverlag, werde bis zum 29. Oktober die Organisationsstruktur des vor der Öffentlichkeit verborgenen Lebens zusammengefasst, sagte Wolfgang Eichwede, Leiter der Forschungsstelle Osteuropa in Bremen. | 
   
   
   
 
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