Gleichzeitig ist der Kurs, der vom 4. August bis zum 1. September stattfindet, eine Art Schnupperstudium für ausländische Studierende, die einen Studienaufenthalt in Deutschland planen.
Die Kursteilnehmer werden sich mit dem Rahmenthema „Ethnische Identität in einer offenen Welt – vom Kosovo-Konflikt zum Europäischen Haus“ befassen.
Wie die Leiter Professor Christian Schrader und Winnie Rosatis mitteilten, seien die Plätze bereits vier Wochen vor Bewerbungsschluss belegt gewesen. Die meisten Studierenden werden aus Russland, Polen und Tunesien erwartet, andere kommen aus Portugal, Indonesien, Südafrika, den USA und Schweden. Unterstützung in Form von Stipendien gewähren das Hessische Ministerium für Wissenschaft, der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), sowie die katholische und evangelische Kirche.
Nach Auskunft von Präsident Professor Roland Schopf habe die FH Fulda im Vergleich zu anderen hessischen Hochschulen das am weitesten entwickelte internationale Studienangebot.
Schopf erklärte, dass vier Studierende dank intensiver Bemühungen des Deutsch-Russischen Freundeskreises Sergiew Posad und der Unterstützung durch den DAAD aus der russischen Partnerstadt nach Fulda kommen können. Durch die Vermittlung des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs nimmt außerdem eine amerikanische Studentin aus Wilmington am Internationalen Sommerkurs teil.
Am morgigen Mittwoch wird Fuldas Oberbürgermeister Dr. Alois Rhiel die Teilnehmer und Förderer im Schloss empfangen.
[FZ]